Anfang Juni war es wieder soweit - alle erwachsenen Schafe durften endlich ihr warmes Jäckchen ausziehen.
Bestens überwacht von den Lämmchen wurde ein Schaf nach dem anderen von der warmen Wolle befreit - und ich habe jetzt wieder jede Menge Material zum Filzen
Es hat wieder mal ein wenig gedauert, bis alle Lämmer ihre Mama wiedererkannt haben - aber bis zum Abend war Ruhe eingekehrt.
Obwohl die Lämmer inzwischen fleißig Gras fressen, sind sie immer noch ganz schön durstig und trinken bei ihren Müttern.
Meine älteren Schafe Eline und Margarete sind deshalb unter der Wolle ganz schön schmächtig.. das ist jetzt deutlich zu sehen. Also bekommen sie jetzt erst recht eine Extraportion Kraftfutter.
Sonntag, 11. April 2021
Schöne Erinnerung...
Von der Schur im vorletzten Jahr habe ich noch Wolle von Daphne übrig.
Die habe ich jetzt noch mal mit brauner Alpakawolle zusammen kardiert und inzwischen auch versponnen und verzwirnt.
Es ist herrlich, diese kuschelig-weiche Mischung zu verspinnen. Und das Ergebnis gefällt mir auch
Mal sehen, was ich daraus stricken werde... vielleicht ein paar schöne Pulswärmer für den nächsten Winter...
...so habe ich eine bleibende Erinnerung an Daphne, die ich sogar anfassen kann
Montag, 28. Dezember 2020
Daphne mit Alpaka
Ich habe den stürmischen und völlig verregneten Sonntag gestern mal produktiv genutzt:
Vom letzten Jahr habe ich hier noch etwas gewaschene Wolle vom Alpaka.
Schon länger hatte ich die Idee, einmal auszuprobieren, was entsteht, wenn ich sie mit der Ouessant-Wolle vermische.
Eine schöne Portion gewaschene, aber bislang unkardierte Wolle von Daphne aus dem letzten Jahr hatte ich auch noch.
Also nix wie los und beides mal zusammen durch die Kardiermaschine gedreht:
..und entstanden ist ein absolut flauschiges und kuscheliges Vlies.
Ich musste natürlich auch sofort ausprobieren, wie es sich spinnen lässt... so warme Hände hatte ich beim Spinnen noch nie
Und es sieht auch noch schön aus, finde ich:
Vom letzten Jahr habe ich hier noch etwas gewaschene Wolle vom Alpaka.
Schon länger hatte ich die Idee, einmal auszuprobieren, was entsteht, wenn ich sie mit der Ouessant-Wolle vermische.
Eine schöne Portion gewaschene, aber bislang unkardierte Wolle von Daphne aus dem letzten Jahr hatte ich auch noch.
Also nix wie los und beides mal zusammen durch die Kardiermaschine gedreht:
..und entstanden ist ein absolut flauschiges und kuscheliges Vlies.
Ich musste natürlich auch sofort ausprobieren, wie es sich spinnen lässt... so warme Hände hatte ich beim Spinnen noch nie
Und es sieht auch noch schön aus, finde ich:
Dienstag, 10. November 2020
Wolliger Katzenplatz
Shiva liegt so gern auf der breiten Fensterbank in der Sonne... darum habe ich ihr dort vor langer Zeit ein Katzenbett hingelegt.
Jetzt war es mal Zeit, das auszuwechseln. So habe ich ihr aus dem letzten Vlies für dieses Jahr ein neues Bettchen "gebaut":
Wie man sieht, ist sie noch etwas skeptisch..
aber sie hat sich schließlich doch entschlossen, sich hinzulegen.
Jetzt war es mal Zeit, das auszuwechseln. So habe ich ihr aus dem letzten Vlies für dieses Jahr ein neues Bettchen "gebaut":
Wie man sieht, ist sie noch etwas skeptisch..
aber sie hat sich schließlich doch entschlossen, sich hinzulegen.
Samstag, 26. September 2020
Ying-Yang-Yakobschaf ;-)
Ich habe doch im Sommer ein Vlies von einem Jakobschaf geschenkt bekommen. Ein Teil ging zum Kardieren, ein Teil ist hiergeblieben und in den letzten Tagen zum "Veggiefell" verarbeitet worden. Da noch sehr viele Rückstände in der Wolle waren, musste ich ordentlich aussortieren - und habe erst beim Filzen festgestellt, wie sich das Muster entwickelt hat: Yin und Yang wie gewachsen
Außerdem ist das Vlies von Gertrud fertig - diesmal komplett aus Ouessant-Wolle, der Rücken ist aus der kardierten Wolle von Eline und Rudi gearbeitet.
Netterweise habe ich in diesem Jahr auch die Wolle von Rudis Papa Rio bekommen - er hat wirklich hübsche Löckchen
Das war's dann leider schon fast für dieses Jahr - ein Vlies ist noch übrig.
Aber es warten noch viele kleinere Filz-Ideen darauf, dass ich endlich loslege... und die eignen sich ohnehin besser für das Arbeiten im Haus, jetzt wo es langsam herbstlicher wird.
Freitag, 18. September 2020
Wollige Aussichten
Bislang war die Ouessant-Wolle immer nur "schmückendes Beiwerk" - bei den Veggie-Fellen zum Beispiel hatte ich das Rückteil mit anderer Wolle gefilzt. Ich war also nicht ganz sicher, ob sie sich überhaupt gut verfilzen lässt.
Heute habe ich endlich mal einen "Filztest" gemacht:
...übrigens (das Scheren mal ausgenommen) komplett selbst verarbeitet, also gewaschen und diesmal selbst kardiert.
Und ja, es hat wunderbar funktioniert:
..also kann ich sie auch für das Vlies von Gertrud verwenden, das hier liegt und drauf wartet, endlich ein kuscheliges Sitzfell zu werden.
Außerdem sind die ersten 100 Gramm braune Wolle von diesem Jahr (von Rudi und Eline) fertig geworden - frisch gesponnen, verzwirnt und gewickelt:
Ich hatte doch beschlossen, dass meine Weste keine Weste bleiben soll - ich möchte noch Ärmel stricken, hatte aber nicht mehr genug Wolle. Jetzt kann's endlich losgehen
Heute habe ich endlich mal einen "Filztest" gemacht:
...übrigens (das Scheren mal ausgenommen) komplett selbst verarbeitet, also gewaschen und diesmal selbst kardiert.
Und ja, es hat wunderbar funktioniert:
..also kann ich sie auch für das Vlies von Gertrud verwenden, das hier liegt und drauf wartet, endlich ein kuscheliges Sitzfell zu werden.
Außerdem sind die ersten 100 Gramm braune Wolle von diesem Jahr (von Rudi und Eline) fertig geworden - frisch gesponnen, verzwirnt und gewickelt:
Ich hatte doch beschlossen, dass meine Weste keine Weste bleiben soll - ich möchte noch Ärmel stricken, hatte aber nicht mehr genug Wolle. Jetzt kann's endlich losgehen
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