Heute scheint die Sonne, es hat aufgehört zu schneien und der Sturm hat sich endlich gelegt.
Also habe ich mal eine Spur in Richtung Schafstall freigeschaufelt, damit ich nicht immer nasse Füße kriege, weil ich fast knietief im Schnee einsinke.
Am Stall angekommen, haben sich dann auch mal ein paar mutige Schafe an die Morgensonne getraut.
Eine ganz besonders Mutige hat sich richtig weit rausgetraut:
Barbie musste mal eben alles inspizieren, was da heute so anders aussieht.
Hm, aber die anderen sind gar nicht mitgekommen...
...also doch wieder zurück.
Alle anderen haben lieber erstmal eine Versammlung vor dem Stall abgehalten
Mittwoch, 30. Dezember 2020
"Always look on the bright side..." - ein Rückblick
Ein Jahr, das so viele Herausforderungen zu bieten hatte, hat einen kleinen Rückblick verdient.
Nicht nur Corona, Lockdown und alles, was damit zusammenhing (weniger Kontakte und Veranstaltungen, der geplante Urlaub musste abgesagt bzw. aufs Ungewisse verschoben werden) war und ist eine große Belastung.
Auch persönlich gab es eine Menge, das mich aus der Bahn werfen wollte. Eine Polyarthritis hat mich so sehr geplagt, dass viele körperliche Betätigungen zu einem echten Problem wurden. Zwei Schafe waren so krank, dass ich Angst hatte, sie zu verlieren.
Aber, frei nach dem Motto von Monty Pythons "Brian": Always look on the bright side of life....
Es gab immer auch Positives in all dem, was passiert ist.
Angefangen mit dem letzten Foto für dieses Jahr ein Blick auf die schönen Besonderheiten:
...übrigens ein eher seltener Anblick: es ist immer noch grünes Gras da. Völlig untypisch für diese Jahreszeit, fressen die Schafe kaum Heu.
Mir geht es inzwischen wieder so viel besser, dass ich den Schafe im Herbst selbst die Klauen schneiden konnte.
Daphne und Eline geht es wieder so gut, dass sie immer noch da sind und genüsslich fressen. Eline hat sogar inzwischen ordentlich zugelegt
Der Lockdown im Frühjahr, Homeoffice und Ferien haben dazu geführt, dass ich die Geburten der Lämmer fast live miterlebt habe.
Lambert und Leopold haben den Anfang gemacht:
Guste und "Glücksfall" Lucky kamen hinterher.
Hier ist Lucky gerade 8 Tage alt:
Ich hatte dank Kontaktbeschränkungen viel Zeit, um mich um Flaschenlamm Guste zu kümmern. Sie ist prächtig gediehen
Im Juni war Schafe scheren angesagt. Das ging problemlos mit Abstand zum Menschen
..und ich habe zusätzlich zu meiner eigenen noch jede Menge Wolle geschenkt bekommen, mit der ich über den Winter gut beschäftigt bin.
Im Sommer kamen Igel im Schafstall zu Besuch
...die Igelmutter und ihre Kinder waren ein faszinierendes Erlebnis. Und wenn mich nicht alles täuscht, überwintert mindestens einer von ihnen im Stall
Im August kam Barbie zu uns. Sie ist inzwischen die beste Freundin von Guste und ist so ein lustiges und zahmes Schäfchen, dass es mich jede Sorge vergessen lässt.
Und... last but not least und völlig unerwartet: unser erstes eigenes Bocklamm, Daphnes Sohn Lucky, ist ein prima Kerl, wurde gekört und ist im Deckeinsatz.
Auf dass es im nächsten Jahr ein paar fantastische Nachkommen von ihm geben möge
In dem Sinne: kommt gut ins nächste Jahr, bleibt negativ, aber denkt positiv (auch, wenn's manchmal schwer fällt)
Always look on the bright side...
Nicht nur Corona, Lockdown und alles, was damit zusammenhing (weniger Kontakte und Veranstaltungen, der geplante Urlaub musste abgesagt bzw. aufs Ungewisse verschoben werden) war und ist eine große Belastung.
Auch persönlich gab es eine Menge, das mich aus der Bahn werfen wollte. Eine Polyarthritis hat mich so sehr geplagt, dass viele körperliche Betätigungen zu einem echten Problem wurden. Zwei Schafe waren so krank, dass ich Angst hatte, sie zu verlieren.
Aber, frei nach dem Motto von Monty Pythons "Brian": Always look on the bright side of life....
Es gab immer auch Positives in all dem, was passiert ist.
Angefangen mit dem letzten Foto für dieses Jahr ein Blick auf die schönen Besonderheiten:
...übrigens ein eher seltener Anblick: es ist immer noch grünes Gras da. Völlig untypisch für diese Jahreszeit, fressen die Schafe kaum Heu.
Mir geht es inzwischen wieder so viel besser, dass ich den Schafe im Herbst selbst die Klauen schneiden konnte.
Daphne und Eline geht es wieder so gut, dass sie immer noch da sind und genüsslich fressen. Eline hat sogar inzwischen ordentlich zugelegt
Der Lockdown im Frühjahr, Homeoffice und Ferien haben dazu geführt, dass ich die Geburten der Lämmer fast live miterlebt habe.
Lambert und Leopold haben den Anfang gemacht:
Guste und "Glücksfall" Lucky kamen hinterher.
Hier ist Lucky gerade 8 Tage alt:
Ich hatte dank Kontaktbeschränkungen viel Zeit, um mich um Flaschenlamm Guste zu kümmern. Sie ist prächtig gediehen
Im Juni war Schafe scheren angesagt. Das ging problemlos mit Abstand zum Menschen
..und ich habe zusätzlich zu meiner eigenen noch jede Menge Wolle geschenkt bekommen, mit der ich über den Winter gut beschäftigt bin.
Im Sommer kamen Igel im Schafstall zu Besuch
...die Igelmutter und ihre Kinder waren ein faszinierendes Erlebnis. Und wenn mich nicht alles täuscht, überwintert mindestens einer von ihnen im Stall
Im August kam Barbie zu uns. Sie ist inzwischen die beste Freundin von Guste und ist so ein lustiges und zahmes Schäfchen, dass es mich jede Sorge vergessen lässt.
Und... last but not least und völlig unerwartet: unser erstes eigenes Bocklamm, Daphnes Sohn Lucky, ist ein prima Kerl, wurde gekört und ist im Deckeinsatz.
Auf dass es im nächsten Jahr ein paar fantastische Nachkommen von ihm geben möge
In dem Sinne: kommt gut ins nächste Jahr, bleibt negativ, aber denkt positiv (auch, wenn's manchmal schwer fällt)
Always look on the bright side...
Donnerstag, 3. Dezember 2020
Kuscheln (nicht nur) gegen Kälte
Irgendwie ist der Dezember nicht nur kalt und trübe, sondern auch mit viel zu viel Schreibtisch-Arbeit vollgepackt.
Da hilft nur eine ausgiebige Kuschel-Session im Schafstall - anschließend lässt sich doch gleich viel motivierter weiterarbeiten
Hier mal ein Beispiel von vorgestern:
Da hilft nur eine ausgiebige Kuschel-Session im Schafstall - anschließend lässt sich doch gleich viel motivierter weiterarbeiten
Hier mal ein Beispiel von vorgestern:
Samstag, 2. November 2019
Wurzeln
Eigentlich dachte ich ja, ich wäre ein Stadtkind... und außer ein paar Katzen, die mich eigentlich schon mein ganzes Leben lang begleiten, war Tierhaltung bis vor ein paar Jahren nie wirklich ein Thema..
Deshalb war ich selbst überrascht, als ich gemerkt habe, dass ich mein Herz an die Schafe verloren habe ..und irgendwie auch an alles, was damit zusammenhängt.
Jetzt habe ich dieses alte Foto gefunden - es wurde irgendwann Anfang der 70er Jahre in einem Urlaub auf Mallorca aufgenommen..
...ich muss da ungefähr 5 Jahre alt gewesen sein - und die Begegnung mit dem Schaf auf Augenhöhe hat wohl nachhaltige Wirkung gezeigt
Deshalb war ich selbst überrascht, als ich gemerkt habe, dass ich mein Herz an die Schafe verloren habe ..und irgendwie auch an alles, was damit zusammenhängt.
Jetzt habe ich dieses alte Foto gefunden - es wurde irgendwann Anfang der 70er Jahre in einem Urlaub auf Mallorca aufgenommen..
...ich muss da ungefähr 5 Jahre alt gewesen sein - und die Begegnung mit dem Schaf auf Augenhöhe hat wohl nachhaltige Wirkung gezeigt
Mittwoch, 11. September 2019
Entspannung am Abend - oder: gefräßige Stille ;-)
Hier mal ein Video aus der Kategorie "Entspannung am Feierabend".
Egal ob beim Grasen oder an der Heuraufe - es ist irgendwie beruhigend, den Schafen beim Fressen zuzuschauen...
Egal ob beim Grasen oder an der Heuraufe - es ist irgendwie beruhigend, den Schafen beim Fressen zuzuschauen...
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