Zu meiner großen Freude ist auch in diesem Herbst der Grünspecht wieder da... Er ist in den letzten Tagen an verschiedenen Stellen in unserem Garten anzutreffen - und mit ganz viel Glück lässt er es auch geschehen, dass ich Fotos von ihm mache:
Nicht ganz so gern sehe ich diese ominösen Gesellen:
Die Hornissen sind gerade emsig damit beschäftigt, ihr Nest in unserem Dachstuhl fertig zu bekommen.
Hier zwei Fotos aus der Anfansgzeit des Nestbaus:
Inzwischen ist das Nest schon riesig und der Dreck, der darunter liegt, enorm... und stinkig.
Hornissen sind mir noch nie so richtig geheuer gewesen - deshalb bin ich froh, wenn sie ihre Fleißarbeit in unserem Haus beendet haben. Ja, ich weiß - und das aus zuverlässiger Quelle - Hornissen sind nicht so gefährlich wie sie aussehen. Aber ich bin halt manchmal eine Memme
Trotz allem - faszinierend ist es schon, was sie da zustande bringen...
Mittwoch, 21. Oktober 2020
Entschädigung
Ich sag's ja immer... Schafhaltung ist die reine Therapie
In dieser krisengeschüttelten Zeit genieße ich es umso mehr, dass ich bei den Schafen einfach mal für eine Weile den Alltag vergessen kann.
..und die kleine Barbie trägt dazu bei, dass ich auch ab und zu mal wieder so richtig herzhaft lachen kann: neulich hat sie die anderen Schafe spontan zur Abendgymnastik animiert. Schon auf dem Weg zum Stall hat sie übermütig die Hinterbeine hochgeworfen... da dachte ich mir schon, das Schäfchen hat heute ziemlich gute Laune. Und siehe da: völlig ohne Grund und ohne Plan - so sah es zumindest aus - gab es dann eine kleine Flitzerei quer durch die Schafwiese. Guste und Barbie kamen dabei auch mal auf mich zugerannt. Wie faszinierend, dass sie es immer wieder schaffen, rechtzeitig zu stoppen und weder Menschen noch Zäune umzurennen.
Das mitzuerleben, entschädigt einen dann wirklich für die großen und kleinen Hürden das Alltags.
Auch Gertrud beim Entspannen zuzusehen ist herrlich...während andere Schafe unermüdlich grasen
In dieser krisengeschüttelten Zeit genieße ich es umso mehr, dass ich bei den Schafen einfach mal für eine Weile den Alltag vergessen kann.
..und die kleine Barbie trägt dazu bei, dass ich auch ab und zu mal wieder so richtig herzhaft lachen kann: neulich hat sie die anderen Schafe spontan zur Abendgymnastik animiert. Schon auf dem Weg zum Stall hat sie übermütig die Hinterbeine hochgeworfen... da dachte ich mir schon, das Schäfchen hat heute ziemlich gute Laune. Und siehe da: völlig ohne Grund und ohne Plan - so sah es zumindest aus - gab es dann eine kleine Flitzerei quer durch die Schafwiese. Guste und Barbie kamen dabei auch mal auf mich zugerannt. Wie faszinierend, dass sie es immer wieder schaffen, rechtzeitig zu stoppen und weder Menschen noch Zäune umzurennen.
Das mitzuerleben, entschädigt einen dann wirklich für die großen und kleinen Hürden das Alltags.
Auch Gertrud beim Entspannen zuzusehen ist herrlich...während andere Schafe unermüdlich grasen
Dienstag, 13. Oktober 2020
Was lange währt...
...wird endlich gut..?
Na ja, zumindest kehrt langsam etwas Ruhe ein.
Die hustenden und schnupfenden Schafe haben sich erholt; am schlimmsten hatte es Guste erwischt.
Ich habe mir ziemliche Sorgen gemacht - und als der Tierarzt wieder mal da war, hat er mir geraten, es mal mit Erkältungskräutern für Schafe zu versuchen - aber nein, die gäbe es wohl wieder nur im 25-kg-Sack...
Also habe ich mich auf die Suche gemacht, ich fand das eine ziemlich gute Idee. So habe ich Hustenkräuter für Pferde gefunden. "Nur" 1 Kilo in der Packung... und mit etwas leckerem Kraftfutter vermischt, haben Guste und Eline die auch gefressen.
Das hat gut funktioniert. Inzwischen ist der Husten weg und die Nase wieder trocken
Nur die gute alte Daphne bleibt ein Sorgenschaf.
Auf diesem Foto, auf dem sie mir entgegenkommt, kann man ihre schiefe Schnute ganz gut erkennen:
Genau genommen, ist das ganze Gesicht schief und die Zunge "fällt" seitlich aus dem Maul.
Die Zähne sind's nicht, der Kiefer ist eingerenkt, also bleibt die Frage, was die Ursache ist...
Sollte jemand das kennen - und womöglich eine Idee dazu haben, freue ich mich sehr über eine Nachricht.
Zum Glück frisst sie und verbringt den Tag ganz normal mit den anderen auf der Wiese. Freut sich riesig, wenn ich ihr einen der heruntergefallenen Äpfel klein schneide, dann ist es für sie nicht so schwierig, den Apfel klein zu kriegen.
Ich bin froh, dass ich gesehen habe, dass sie grast und auch Heu frisst...
Samstag, 10. Oktober 2020
Katze im Wollparadies
Tja, was soll ich sagen... dass Shiva den Geruch der Schafe liebt, wusste ich ja schon... und dass sie die Wolle auch toll findet, habe ich schon öfter beobachtet - aber sie bringt mich doch immer wieder zum Schmunzeln
... zum Beispiel, wenn sie ihre Vorderfüße in meinem Strickzeug badet
...oder wenn sie es sich auf dem Veggie-Fell aus Mechthilds Wolle so richtig bequem macht.
Heute Nachmittag hatte ich sie plötzlich verloren... hm.. dachte ich, schau doch noch mal genauer, wo die Katze hin ist. Als ich an ihr vorbeigelaufen bin, hat sie ein kleines leises "prrrt" hören lassen. Ich dachte, ich hätte es mir eingebildet, weil ich sie nicht gesehen habe...aber dann:
fand ich sie in diesem Karton. Was ist wohl unter dem weißen Tuch? Genau! Die Wolle von Daphne aus dem letzten Jahr
... zum Beispiel, wenn sie ihre Vorderfüße in meinem Strickzeug badet
...oder wenn sie es sich auf dem Veggie-Fell aus Mechthilds Wolle so richtig bequem macht.
Heute Nachmittag hatte ich sie plötzlich verloren... hm.. dachte ich, schau doch noch mal genauer, wo die Katze hin ist. Als ich an ihr vorbeigelaufen bin, hat sie ein kleines leises "prrrt" hören lassen. Ich dachte, ich hätte es mir eingebildet, weil ich sie nicht gesehen habe...aber dann:
fand ich sie in diesem Karton. Was ist wohl unter dem weißen Tuch? Genau! Die Wolle von Daphne aus dem letzten Jahr
Freitag, 2. Oktober 2020
Igel-Update
Das kleine Igelchen ist übrigens alles andere als allein
Es gibt da auch noch ein paar Geschwisterchen... ein paar Tage später konnte ich entdecken, dass die Igelmutter sie gesäugt hat... gemütlich ins Heu gekuschelt. Als sie mich bemerkt haben, haben sie sich aber doch lieber flugs versteckt.
Inzwischen sind die Igelkinder wohl schon recht selbständig, eins habe ich nämlich letztens abends im Dunkeln bei seiner Expedition auf der Terrasse getroffen
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